Das «Phänomen» Dubai

23. April 2024

Das «Phänomen» Dubai

Dubai ist für mich ein Phänomen, alle 10 Jahre ist es wieder anders. Dort scheint alles möglich und das fasziniert die Menschen aus aller Welt.

Ich war in den Neunzigerjahren erstmals in Dubai, dann alle 10 Jahre. Mittlerweile reicht dies wohl nicht mehr, so schnell verändert sich der Wüstenstaat. Immer grösser, immer bombastischer. Das ist natürlich Geschmacksache, aber faszinierend ist die Destination allemal und dies nicht nur wegen all den Luxusmarken, die sich hier präsentieren.

Mir persönlich gefällt in Dubai unter anderem der Top-Service, der sich auch auf den Golfplätzen zeigt. Vom Empfang bis zum Schlägerputzen nach der Runde passt hier alles zusammen. Die Auswahl an Golfplätzen ist gross, konkret sind es 13 Plätze in oder um Dubai. Zu meinen persönlichen Favoriten gehören beispielsweise Dubai Hills, der Earth Course oder Majlis. Dieser war bekanntlich der erste Golfplatz mit Gras im Mittleren Osten, schon ein Jahr nach der Eröffnung 1988 gastierte die damalige European Tour erstmals auf dem höchst anspruchsvollen Majlis-Parcours und tut dies bis heute.

Dubai Hills ist erst 2018 eröffnet worden, etablierte sich aber schnell unter den absoluten Top-Plätzen in der Region. Nicht nur der Blick auf Burj Khalifa ist spektakulär. Die gesamte Anlage, die Spielbahnen und das Design sind schlicht Klasse. Das gleiche gilt natürlich auch für den Earth Course im Jumeirah Golf Estate. Dort wird seit 2009 das grosse Finale der DP World Tour ausgespielt. Jedes Jahr im November starten hier die Top 60 Spieler zum Finale des Race to Dubai. So kennt man den Platz aus dem Fernsehen und

ist doch jedes Mal erstaunt, wie schön und wie schwierig die 18 Loch von Greg Norman beim eigenen Spiel werden.

Klar haben alle diese Top-Plätze entsprechende Preise, aber die Golferinnen und Golfer aus aller Welt kaum schätzen den Service und die Top Anlagen. Dubai boomt und damit auch der Tourismus.

Entsprechend riesig ist die Auswahl von Hotels. Mein persönlicher Tipp, falls man gern am Strand ist. Wählen Sie eine Unterkunft beispielsweise in der Nähe des Jumeirah-Strandes. Die Hotels auf den künstlichen Inseln sind vielfach spektakulär, allerdings nicht wirklich praktisch. Die Behörden kommen kaum nach mit dem Bau von Strassen, so gehören die Staus ebenfalls zum Stadtbild des boomenden Dubais wie die Wolkenkratzer.

Wer möchte, kann problemlos ein Auto mieten und selber fahren, das ist längst nicht in allen Destinationen der Fall. Und wer genug von der Grossstadt hat, braucht nicht mal sehr weit zu Fahren: Endlose Wüsten, über 3000 Meter hohe Gebirge, einfaches Leben in abgelegenen Oasen und versteckten Beduinendörfern, auch das ist Teil des Phänomens Dubai.

 

 

 

 

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