Und nur ein Wimpernschlag entfernt lockt das Atlantis The Palm – das ikonische Hotel an der Palmeninsel, das mit seiner opulenten Architektur und dem spektakulären Wasserpark ebenso fasziniert wie mit kulinarischen Erlebnissen auf Sterneniveau.
Dubai hat viele Gesichter: urban, opulent, entspannt. Doch vor allem ist es ein Ort, der mit Golf eine Sprache spricht, die international verstanden wird – klar, elegant, ambitioniert. Zwischen November und April, wenn das Klima mild ist und die Sonne goldrichtig steht, entfaltet sich die Stadt in ihrem besten Licht.
Dubai ist kein Versprechen – es ist die Erfüllung davon. Für Golferinnen und Golfer, die lieber nach den Sternen greifen, als nur die Fahne anzuvisieren.
Dubai inszeniert sich – und den Golfsport – mit einer Grandezza, die ihresgleichen sucht. Schon der Emirates Golf Club, wo die Türme der Skyline wie stille Zuschauer hinter den Fairways aufragen, macht klar: Hier wird gross gedacht. Der Majlis Course, Austragungsort der Dubai Desert Classic, zählt zu den Legenden der Region – und der Sonnenaufgang über dem 8. Grün ist eine Erinnerung, die bleibt.
Wenige Minuten weiter südlich liegt das Herzstück der World Tour Championship: der Earth Course im Jumeirah Golf Estates. Greg Norman hat diesen Platz nicht einfach gebaut – er hat ihn komponiert. Präzision, Strategie und Design in perfekter Harmonie, flankiert vom etwas sanfteren, aber nicht weniger eindrucksvollen „Fire“-Course. Hier spielt die Weltelite, aber auch der Geniesser findet seinen Rhythmus.
Wer moderne Golfarchitektur erleben will, findet sie im Dubai Hills Golf Club – einem urbanen Statement, das sich nicht hinter den grossen Namen verstecken muss. Die Sichtachsen zur Skyline, das Spiel mit Höhen und Weite, die Ruhe trotz Nähe zum Trubel – ein Ort für jene, die Golf gerne in Design und Ästhetik denken.
Und dann ist da noch der Dubai Creek Golf & Yacht Club, wo sich das Spiel auf Fairways und Grüns mit der Eleganz des Wassers verbindet. Die Aussicht auf die sich wiegenden Boote, die ruhige Kulisse des historischen Creek-Viertels – hier atmet man einen Hauch des alten Dubais. Ein Hauch, den man auch beim Spaziergang durch den legendären Gold Souk von Deira verspürt, wo die schmalen Gassen im Sonnenlicht flimmern und der Duft von Gewürzen, Weihrauch und Versprechen in der Luft liegt.
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Dubai ist für mich ein Phänomen, alle 10 Jahre ist es wieder anders. Dort scheint alles möglich und das fasziniert die Menschen aus aller Welt. Ich war in den Neunzigerjahren erstmals in Dubai, dann alle 10 Jahre. Mittlerweile reicht dies wohl nicht mehr, so schnell verändert sich der Wüstenstaat. Immer grösser, immer bombastischer. Das ist natürlich Geschmacksache, aber faszinierend ist die Destination allemal ...
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