Apulien ist Italien mit Nachdruck. Mit Sonne, die nicht nur wärmt, sondern leuchtet. Mit Olivenbäumen, die älter sind als jede Scorekarte. Mit Meeresbrise, die durch Pinienhaine streicht – und mit einem Golfangebot, das so unaufdringlich wie hochwertig ist. Zwischen Adriaküste und Salento, zwischen weiss getünchten Trulli und barocken Kirchenkuppeln, liegt ein Landstrich, der das Spiel entschleunigt – und dabei das Leben veredelt.
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740 BewertungenDoch Apulien wäre nicht Apulien ohne das, was zwischen den Runden passiert: ein Spaziergang durch Lecce, das barocke Florenz des Südens. Ein Nachmittag im UNESCO-geschützten Alberobello, wo die Trulli wie aus einem Märchen wirken. Oder ein Lunch in einem Masseria-Hof, irgendwo zwischen Taranto und Ostuni, wo Hauswein und Tomaten aus dem Garten serviert werden – ungekünstelt, aber unvergesslich.
Und dann ist da natürlich der Primitivo di Manduria – jener kräftige, tiefrote Wein, der die Hitze des Landes und die Tiefe seiner Böden in jeder Flasche trägt. Er passt nicht nur zu gegrilltem Lamm oder geschmortem Pulpo – sondern auch zum langen, ruhigen Gespräch nach der Runde, wenn man sich längst entschieden hat, morgen wieder zu spielen.
Apulien ist Golf mit Geschmack. Für Golfer, die lieber leise geniessen – aber nie oberflächlich.
Apulien ist, im Gegensatz zum Rest Süditaliens, sanftmütig. Keine Felsenküste wie in Kalabrien, keine unruhige Vulkanerde wie in Kampanien oder Sizilien. Stattdessen: sanfte Hügel, flaches Küstenland, Sandstrände. Keine Schroffheit, nirgendwo. Und auch die Menschen sind höflich, zurückhaltend, keine Marktschreier. Und die Golfplätze? Ebenerdig, mit Meerblick. Keine Hügel, allenfalls ein frischer Wind ...
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