Lombardei – Golf im Spiegel von Stil, Geschichte und alpinem Glanz
Es gibt Regionen, die wirken wie aus einem Guss – aus Eleganz, Substanz und stiller Souveränität. Die Lombardei ist so eine. Zwischen dem Glanz Mailands, den Villen am Comer See und den goldgelben Weinbergen der Franciacorta entfaltet sich ein Golfuniversum, das sich nicht auf das Spiel beschränkt – sondern das Erleben neu definiert. Wer hier abschlägt, tut das vor alpiner Kulisse, mit italienischer Grandezza und einem Espresso, der selbst im Halfway-Haus mehr Stil hat als anderswo ein Gala-Dinner.
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Doch die Lombardei wäre nicht vollkommen ohne Mailand – diese Stadt, die nicht einfach lebt, sondern gestaltet. Nach der Runde ist es kein Zufall, dass sich viele Golfer in der Galleria Vittorio Emanuele II wiederfinden – unter Glasdächern und Mosaikböden, wo Gucci, Prada und Armani nicht zur Schau getragen, sondern wie selbstverständlich getragen werden. Und wer durch die „Quadrilatero della Moda“ flaniert – Via Montenapoleone, Via della Spiga, Via Manzoni – weiss, woher die modische Grandezza der Italienerinnen und Italiener kommt.
Und dann sitzt man abends vielleicht in einer Bar in Brera, die Sonne glimmt auf den Gläsern, und der Risotto alla Milanese dampft goldgelb auf dem Teller. Dazu ein Glas Franciacorta, trocken, kristallklar – oder ein Valtellina Superiore.
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