Karibik pur: Dominikanische Republik

Für mich ist die Dominikanische Republik eine absolute Traumdestination mit türkisblauem Meer und immer fröhlichen Menschen.

Die meisten Golfplätze sind im Osten der Insel, der bequeme Direktflug von Edelweiss nach Punta Cana ist ideal für Schweizer Gäste. Sehr viele Resorts funktionieren als «All inklusive» und das macht in der Dominikanischen Republik auch Sinn. Das Angebot an lokalen Restaurants ist noch überschaubar. Der Service in den Resorts ist «eher gemütlich», aber das passt für mich zur Karibik, wo alles ein bisschen lockerer genommen wird als bei uns.

Die vielen Top-Plätze ziehen nicht zuletzt die amerikanischen Golftouristen an. Das bedeutet auch Preise, welche vom US-Markt bestimmt werden. Da kann eine Greenfee schon mal 300 Dollar oder mehr kosten, wie zum Beispiel auf dem «Teeth of the Dog». Das Meisterwerk von Pete Dye wurde schon 1971 eröffnet, danach kamen zwei weitere Plätze im Resort Casa de Campo dazu.

Bei einem Aufenthalt im Hotel sind die Runden etwas günstiger. Dafür muss seit Oktober 2022 auf allen Plätzen mit Caddy gespielt werden, mit 50 Dollar pro Cart scheint dies geradezu günstig.

Dank den Kilometer langen Stränden ist die Dominikanische Republik auch die perfekte Destination für Golf und Badeferien. Auf der Insel findet man den höchsten Berg in der Karibik. Weite, mit Palmen gesäumte Strassen wechseln ab mit imposanten Steilküsten, endlose Zuckerrohr-, Ananas- und Kokosplantagen mit üppig tropischen Hügelzügen, kleine Bretterbuden ohne Strom und Wasser sieht man ebenso wie die teuren Villen im Kolonialstil.

Zu den absoluten Top-Adressen gehören für mich unter anderem der «Campo de Golf Punta Espada». Der von Jack Nicklaus geplante Golfplatz wurde Ende 2006 eröffnet. Mit acht Löchern direkt am Meer und superschnellen Greens machte er sich schnell einen Namen.

Unter anderem gastierte die PGA-Tour einige Jahre dort und dank den traumhaften Bildern lockte dies noch mehr Golftouristen aus den USA in die Karibik.